Das Gesetz der Ionenkonzentration

Elektromagnetische Wechselfelder haben die Eigenschaft, dass die Elektronen bzw. Ionen, die in ihrem Einflussgebiet sind, sich im Rhythmus der Frequenz hin- und herbewegen. Man spricht bei einem elektrischen Leiter von einer Stromverdrängung nach aussen, die im Extremfall bei Hochfrequenz als Skin-Effekt bezeichnet wird. Der Skineffekt bedeutet, dass alle geladenen Teile vom inneren vollständig nach aussen verdrängt werden. Ein Verband von Ionen erzeugt selbst ein elektrisches Feld, und dieses bildet durch ein von aussen aufgebrachtes zusätzliches Wechselfeld ein erhöhtes Wechselfeld:

Folge ist eine Verdrängungswirkung der Ionen gegeneinander.
Es entsteht gesamthaft eine Reduktion der Ionenkonzentration

Das gestörte Ruhepotential 

Die linke Figur entspricht der Situation des ungestörten Ruhepotentials (kein Störwechselfeld). Die rechte Figur zeigt bildlich eine ausgedünnte Ionenkonzentration als Folge der Verdrängerwirkung von in einem Wechselfeld hin- und herschwingenden Ionen.

Die Ionenreduktion ist ein wichtiger Grund für die Schädlichkeit von "Elektrosmog" auf Lebewesen.

Die Elektronik lehrt, dass die Ionen (Elektronen)-Konzentration abhängig ist von der Frequenz. Die Medizin lehrt, dass eine Reduktion der Ionenkonzentration über den Stoffwechsel die Körperfunktionen stört. à Also wird durch ein künstlich an einem Lebewesen angelegtes Wechselstörfeld die biologische Funktion beeinflusst und bei genügender Wechselfeldstärke (Reizung) die biologische Funktion durch eine Reduktion der Ionenkonzentration gestört.

Wie wir alle wissen, hat die Körperhaut viele Funktionen. Die Körperhaut ist auch ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Ebenso ist es eine Erfahrungstatsache, dass die Füsse in dieser Hinsicht eine ganz spezielle Rolle einnehmen. Schon Kinder wissen, dass das Stehen im kalten Wasser das Wasserlösen provozieren kann. Ferner ist bekannt, dass es nicht wenige Menschen gibt, die erhöhten Fussschweiss haben. Wir gehen davon aus, dass riechende Füsse mit Elektrosmog direkt nichts zu tun haben. Sie helfen uns aber für das Verständnis des Wirkungsmodelles "Zell-Potentialausgleich". Es gibt von der Ionosphäre zu der Erde einen ständigen Gleichstromfluss. Dieser Stromfluss verdichtet sich, d.h. er wird erhöht in Körpern, die aufrecht auf der Erdoberfläche stehen, z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen. Hier führt er also zu einem Stromdurchfluss, der, da er ein Ionenfluss ist, zu einer Transpirations- und Kreislaufanregung führt. Steht der Mensch auf ungestörtem natürlichem Erdboden, dann ergibt sich im Körper eine spezielle Ladungsverteilung. Im Kopfbereich besteht ein Übergewicht, an negativen Ionen, was einer saure Transpiration ergibt. In den Beinen und Füssen besteht ein Übergewicht an positiven Ionen was zu eine alkalische, laugenartige Transpiration führt. Menschen, die an den Füssen schlecht riechen, haben wohl fast ausnahmslos einen überbelasteten Körperhaushalt und eine ungesunde Nahrungszusammensetzung. Der Körper muss die Belastungsstoffe loswerden und nutzt dazu auch die Füsse (Fussschweiss). Der Antriebsmotor für die Ausscheidung durch die Füsse ist das natürliche Gleichfeld der Erde. Es mag sein, dass in vielen Fällen dieses Potentialgefälle durch ein künstliches elektrisches Wechselfeld noch verstärkt wird (elektrische Beleuchtung oben, Erde unten). In ebenso vielen oder gar noch mehr Fällen ist das Potentialgefälle umgekehrt, und bei Störquellen in Körperhöhe nach der Seite gerichtet. Das natürliche Gleichfeld verliert seine ursprüngliche Transpiration - und Kreislaufanregungsfunktion, und der Körper verliert damit ein Ventil für die Ausscheidung.


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