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--> Babyphon
--> Bahn:
--> Basisstation:
--> Baubiologie:
--> Beleuchtung:
--> BES:
--> Bettflucht:
--> Bildschirm:
--> Bioelektronik:
--> Biologische Erdung:
--> Blitzentladung:

--> Babyphon: Das Babyphon wird als elektronische Dauerüberwachung angepriesen, das anstelle eines Elternteiles vor allem während der Nacht dauernd das Baby akustisch überwacht und bei Abweichungen der gewünschten Lebensäusserungen sofort Alarm macht. In Kreisen der Elektrobiologen wird jede Art der elektrischen "Komfort-Geräte" im Bereich von Säuglingen und Kleinkindern abgelehnt. Viele Fachleute vermuten, dass der mysteriöse Baby-Tod durch Babyphone verursacht sein könnte. ©  Ac 2000 


--> Bahn: Am meisten verbreitet benutzt die Bahn ein eigenes Stromnetz mit 16 2/3-Hertz Wechselstrom. Die Spannungen liegen zwischen 10 und 25 kV. In Bahnnähe soll deshalb in erster Linie das Magnetfeld geprüft werden. Die Leistungsspitze kann, als voreilende magnetische Störfeldspitze unter Umständen im Abstand von mehreren 100 Metern zu den Geleisanlagen, auch wenn der Zug noch duzende von Kilometern weit entfernt ist, gemessen werden. Grosse Magnetstörfelder treten aber nur auf, wenn Züge fahren. Privatbahnen und städtische Busbetriebe haben oft Gleichstrom.©  Ac 2000


--> Basisstation: Zur Zeit versteht man unter Basisstation die Sendestationen für Mobiltelefone (Handy). Für den Aufbau eines flächendeckenden Empfangs müssen je nach Topographie eines Landes tausende von Stationen errichtet werden. Immer grössere Kreise wehren sich besonders gegen den jüngsten Zweig von D-Netz und E-Netz, weil hier mit HF-Strahlung mit einer Trägerfrequenz im Gigahertzbereich und Pulsfrequenz von 217 Hertz gearbeitet wird. Schäden an Pflanzen sind heute bereits nachweisbar. Bei einem privaten drahtlosen Telefon soll wenn immer möglich nachts die Basisstation abgeschaltet werden bzw. nicht auf Sendung bleiben. Dies gilt ganz besonders in Wohnnähe. Haustelefonsysteme werden als nicht besonders gefährlich betrachtet, sofern sie nicht gepulst arbeiten (DECT).  Die älteren Mobiltelefonnetze arbeiteten noch mit analogen Signalen (C-Netz). Die entsprechende Belastung für die Umwelt wird als wesentlich geringer bewertet.©  Ac 2000


--> Baubiologie: Die Baubiologie ist ein neuer Zweig der Bautechnik, der die Forderungen der Biologie, ganz besonders gesundheitliche Aspekte von Mensch und Tier sowie den Umweltschutz als gleich wichtig betrachtet wie Kosten und die klassischen Gesetze der Bautechnik. Die Baubiologie versucht alle Aspekte von den Ressourcen, der Umwelt bis zur Architektur im Sinne einer Optimierung des ganzen Bauwerkes einzubringen. Ein Teil der Baubiologie ist die Elektrobiologie. Baubiologie und Elektrobiologie sind keine geschützten Titel. Jeder Berufszweig der Baubranche kann in der Baubiologie vertreten sein.©  Ac 2000


--> Beleuchtung: Sehr schlechte oder mangelhafte Beleuchtungen mit einseitigem Lichtspektrum können teils ähnliche Auswirkungen haben wie Elektrosmog (Augen, Nerven, Haut usw.) Vielfach wird versucht, Licht mit natürlichem Frequenzspektrum zu erzeugen. Dabei wird die Lichtqualität teils ohne Rücksicht auf elektromagnetische Störfelder optimiert. Die Verbesserung der Beleuchtung sollte jedoch gleichzeitig mit der Frage Elektrosmog verbessert werden.©  Ac 2000


--> BES:
 BESPAM
Die Kurzbezeichnung BES wird für die Beschreibung der Belastungswirkung von Elektrosmog auf Lebewesen vorgeschlagen, anstelle der bisher von offizieller Seite verwendeten EMV-Techniken für (tote) Apparate sowie Sender. Dr. Ing. Fritz Hahn hatte bereits zu Beginn der 60er Jahre als Pionier wesentliche Grundlagen erforscht und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Er schlug (noch vor der Kreation des Kürzels EMV) vor, für die Beschreibung der Wirkung von elektrischen Störfeldern auf Lebewesen nicht mit den viel zu grossen Werten (und Begriffen) der Elektrotechnik sondern der Elektronik zu arbeiten, und prägte den Ausdruck Bioelektronik als Fachgebiet. Er plädierte dafür, dass das biologische Gebiet als solches von der klassischen Elektrizitätslehre abgegrenzt wird, da die biologischen Abläufe auf kleinsten Kräfte der Elektronen basieren und auch durch solche gesteuert werden, wie in der Elektronik.©  Ac 2000

 


--> Bettflucht: Nicht selten fliehen Kleinkinder vom eigenen Bett. Eine der möglichen Ursachen liegt in sehr hohen Elektrosmogbelastungen, welche von vielen Kindern intensiv wahrgenommen werden. Kinder können bei einer Wahlmöglichkeit oft mit hoher Treffsicherheit die Liegestellen mit hohen und tiefen Belastungen bestimmen, bzw. wo sie gut und wo wie schlecht schlafen. ©  Ac 2000


--> Bildschirm: Besonders bei älteren Bildschirmen treten eine ganze Anzahl Störfaktoren auf (elektrische, magnetische Wechselfelder, hochfrequente Strahlung bis zu ionisierender Strahlung sowie elektrostatische Felder). Wer beruflich viel am Bildschirm arbeitet, sollte entsprechende Tätigkeit in der Freizeit meiden (Fernsehen). Empfehlenswert ist Bildschirmarbeit in Blöcken, wobei zwischen den Blöcken der Bildschirm abgeschaltet sein soll. Es gibt die sogenannte Schwedennorm. Gemäss dieser sind die tatsächlichen Störfaktoren auf einem erträglichen Niveau gehalten.©  Ac 2000


--> Bioelektronik: Die Bioelektronik hilft die Wirkungen von elektromagnetischen Störungen auf Lebewesen zu verstehen. Die elektrischen Vorgänge im lebenden Organismus z.B. für die Signalverarbeitung im Nervensystem ist dazu von grundlegender Bedeutung. Man kennt das sogenannte Ruhepotential und das Aktionspotential bei einer Nervenzelle. Das Aktionspotential wird auch als Nervenimpuls bezeichnet. Erst in den vergangenen Jahrzehnten konnte das Geheimnis etwas gelüftet werden, wie die Natur es schafft, dass der Wechsel in die beiden Zustände ein Leben lang spielt. Ein Hauptgrund dafür, dass die Vorgänge beliebig oft reversibel sind (Ruhe-Aktion-Ruhe-Aktion) sind bioelektronische Phänomene der Nervenzellen. Es sind dies Ionen in der Form von K+, Na+ sowie Cl-. Das Na und Cl erkennen wir sofort als die zwei Elemente für Kochsalz, Natrium und Chlor. K ist Kalium. Das Ion wird mit dem + Zeichen oder - Zeichenangedeutet. Die Zellmemban ist für diese Ionen unterschiedlich durchlässig. Relativ leicht können K+-Ionen die Membran einer nicht erregten Zelle Passieren, so dass entsprechend dem Konzentrationsgradienten (innen und aussen) ständig Kaliumionen aus der Zelle austreten. Sie verursachen dabei als Träger elektrischer Ladungen eine Ladungsverschiebung, durch die eine positive Aufladung der Membranaussenseite und ein Negativwerden der an positiven Ladungen verarmenden Innenseite erzielt wird. Es entsteht zwischen Innen- und Aussenseite der Membran eine Potentialdifferenz, die man auf Grund der sie verursachenden Ionen als "Kaliumdiffusionspotential" bezeichnet. Mit dem Aufbau dieses Potentials wird die Diffusion der Kaliumionen zugleich abgebremst, da diese von der negativen Ladung der Membraninnenseite gewissermassen zurückgehalten werden. Die Wanderung der K+-Ionen wird somit durch zwei Kräfte beeinflusst. Auf Grund ihres Konzentrationsgradienten diffundieren sie nach aussen, während der elektrische Gradient des entstehenden Membranpotentials dieser Bewegung zunehmen entgegenwirkt. Wenn beide Kräfte gleich gross werden, so ist ein Gleichgewichtszustand erreicht, in dem der Nettoionenfluss durch die Membran gleich Null wird. Die diesem Gleichgewichtszustand entsprechende Potentialdifferenz zwischen Innen- und Aussenseite der Zellmembran wird als Gleichgewichtspotential für K+ bezeichnet. Umgekehrt wandern durch eine Art Pumpvorgang die Na+-Ionen in die Zelle und ergeben nach einer gewissen Zeit wieder ein Gleichgewicht. Als Regulator wirkt auch hier ein Hormon. Beim Ruhepotential besteht eine Spannung von 60 bis 80 mVolt. Die Auslösung des Aktionspotentials kann mittels einer Reizelektrode erfolgen (10-7 A Stromstärke, 1 ms Dauer). Mit einem elektrischen oder magnetischen Wechselfeld wird genau in diesem bioelektronischen Vorgang in der Zelle eingegriffen. Elektrische Ströme entstehen in Lebewesen überall dort, wo sich Ionen bewegen. Verursacht werden diese Bewegungen durch reine elektrische oder elektromagnetsiche Felder und Konzentrationsgradienten der Ionen. Der Zustand ob aufgeladen oder entladen, dient dem Nervensystem als Hauptinformation über entsprechende Zustandsänderungen. Es erklärt sich aus der "Ionentheorie der Erregung" die biologische Störwirkung von elektromagnetischen Feldern. Es gelang erst in aller jüngster Zeit messtechnisch selbst biomagnetische Signale festzustellen.©  Ac 2000


--> Biologische Erdung: Die biologische Erdung stimmt insofern mit der Schutzerdung überein, als normalerweise von einem möglichen Erdkontakt (Steckdose) über einen Erdleiter eine Verbindung mit dem Erduntergrund hergestellt wird. Die biologische Erde sollte jedoch keine Spannung, insbesondere keine Wechselspannung aufweisen ® 0 Volt (Spannung). 0 Volt-Spannung darf jedoch nicht absolut angenommen werden. Es tritt selbst bei bester Erdung z.B. an der Steckdose eine Spannung von 1 – 100 m Volt auf, wenn örtlich Störfelder aus Hochfrequenzsendern einwirken. Hier liesse sich die Forderung 0 Volt nur erreichen, wenn das entsprechende Störfeld vollständig abgeschirmt werden könnte.©  Ac 2000
Hinweis ! Sie finden weitere Hinweise im "Lehrgang" unter "Biologische Erde".


--> Blitzentladung: Bei einer Gewittersituation entstehen derartig hohe Potentialunterschiede, sei es zwischen Wolken oder Wolken und Erdboden, dass gigantische Entladungen in der Form von Blitzen entstehen. Die Blitzentladung hat die Ursache in einer statischen Aufladung, welche durch den Blitz beseitigt bzw. reduziert wird. ©  Ac 2000

 


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