Aus medizinischer Sicht ...

Nicht alles, was beweisbar ist, wird auch automatisch wissenschaftlich anerkannt !
Dass z.B. beim Sender Schwarzenburg in BE die Menschen zwischen 0.4 und 4 V/m erkrankten, ist beweisbar. So beweisbar, dass der Sender schliesslich sogar abgebrochen werden musste! Die offizielle Wissenschaft hingegen anerkannte einmal mehr einen Grossteil der ganzen Krankheiten nicht. Der Grund dafür ist nach meiner Meinung der, dass Wissenschaftler fast immer vom Staat oder von der Wirtschaft finanziert werden. Und wer zahlt, bestimmt schlussendlich, zu wessen Gunsten die Ergebnisse ausfallen sollen.

  

Elektromyographie (EMG)

Ganz besonders interessant sind die Ergebnisse der Elektromyographie (EMG) am lebenden Organismus.
EMG ist eine Methode zur Registrierung der spontan, bzw. bei Willkürinervation auftretenden, oder durch elektrische Stimulation provozierbaren Aktionsströme im Muskelgewebe und von Muskel- aktionspotentialen (MAP) durch Ableitung mit Hilfe von in den Muskel eingestochenen Nadelelektroden, oder über dem Muskel platzierten Oberflächenelektroden; die Potentiale werden verstärkt, mit Hilfe der Oszillographie optisch wiedergegeben und (z.B.. mit einem Direktschreiber) aufgezeichnet." (Zitat aus Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch). Je nach der Art des Gesundheits- oder Krankheitszustandes kann man somit an der Hautoberfläche unterschiedliche elektrische Entladungsformen feststellen. Biologische Prozesse im Körperinneren zeichnen sich durch besondere Spannungsverläufe (En- tladungssalven) an der Hautoberfläche ab. Als diagnostische Anzeigen werden unter anderem die folgenden angegeben: Schädigung des Muskels, Muskelnekrose, Denervierung, Schädigung der Vorder- hörner des Rückenmarkes usw. Es gibt also nicht nur das EKG und die Hirnstrommessung. Im Bereich der "normalen" Nerven und Muskeln entstehen komplexe elektrische Signale und Signalformen, ganz und gar so wie in den Schaltungen der Elektronik.

rotatorblau.gif (1912 Byte) In der Medizintechnik und in der Elektrobiologie gelten analoge Gesetzmässigkeiten von Stör- spannung und Störsignalen. Dann aber verwenden wir für unsere Messung im Privathaus die selben, entsprechend angepassten Messmethoden.

 

"Die Messung der Ankopplungsspannung an der Körperhaut sei für die Wirkung in das Innere gar nicht massgebend... "
So wurde bis in höchste Gremien argumentiert. Die folgende Darstellung zeigt, gestützt auf medizinische Therapiegeräte, eine andere Sicht.

PfeilBlau.jpg (865 Byte) Niederfrequenz und mittlere Frequenzen
Der Körper wird gleichmässig aufgeladen (z.B. 5 ...30 Volt) und alle Frequenzen treten im ganzen Körper (als Störsignale ) gleichermassen auf.

 PfeilBlau.jpg (865 Byte) Unterer Teil der Hochfrequenzen
Dieser Bereich dringt noch 2 bis 10 cm in den Körper ein. Dadurch sind speziell Augen, Rücken und Rückenmark gefährdet.

 PfeilBlau.jpg (865 Byte) Höchste Frequenzen
(Mikrowelle-Richtfunk und Radartechnik). Insbesondere gepulste Hochfrequenz

 

 


Folgender Text stammt 1:1 aus einem unserer Kurshefte.

 

Wie wirkt Elektrosmog auf Lebewesen - auf den Menschen ?


Das System der endokrinen Düsen... und der Potentialausgleich. Zuerst ein wenig Medizin. Endokrin kommt vom Griechischen und bedeutet nach innen gerichtet, z.B. endokrine Drüsen: innensekretorische Drüsen, die ihr Sekret nicht durch einen Ausführungsgang nach aussen, sondern ins Blut abgeben. Die Sekrete der endokrinen Drüsen nennt man Hormone, die speziell, das vegetative Nervensystem und den Stoffwechsel beeinflussen. Endokrine Drüsen sind: die Schilddrüse, das Epithelkörperchen, die Nebennieren, die Hypophyse, die Keimdrüsen, die Thymusdrüse, die Epiphyse, die Bauchspeicheldrüse. Die Epiphyse (Zirbeldrüse) ist gleichsam das Gehirn für das hormonale System des Organismus und kontrolliert die Aktivität aller nach innen gerichteten Drüsen. Z.B. auch für die Urinproduktion (nachts!), und das Wachstumshormon. Ferner:

  • Adrenalin --> z.B. blutdrucksteigernde Funktion
  • Melatonin --> z.B. Schlafrhythmussteuerung
  • Serotonin --> z.B. Überträgerstoff für Nervenreize.

Hormone werden über das Blut an die Zielorte des Körpers transportiert, und sind in extrem kleinen Konzentrationen chemische Steuer- und Regelmittel für ganze Organe oder spezifische Zellen. Hormone sind auch Informationsüberträger zwischen verschiedenen Zellarten. Im Zentrum der heutigen Elektrosmog-Forschung im Sinne Ursache/Wirkung, sind die beiden Hormone: --> Serotonin, --> Melatonin. Serotonin wirkt vor allem als Überträgerstoff für Nervenreize. Seratonin gilt als Vorstufe für die Erzeugung von Melatonin in der Zirbeldrüse (Epiphyse). Es gibt nicht wenige Sachverhalt, die für die Richtigkeit des Ursache/Wirkungsmodelles Stoffwechsel-Melatonin für die Schädlichkeit von Elektrosmog sprechen:

Melatonin wird von der Zirbeldrüse während der Nacht (ohne äussere Störung!) in viel grösserem Ausmass erzeugt, als während dem Tag. Der Melatoninspiegel im Blut ist bei natürlichem Tag/Nachtrhythmus während der Nacht um einen Faktor 10 (5 bis 15) grösser als während dem Tag.

Es gibt eine direkte Verbindung von den Augen zu der Zirbeldüse, worüber der Tag/Nachtrhythmus abhängig vom Tageslicht steuerbar ist. Der Melatoninspiegel steigt nach Beginn der Dunkelheit und erreicht seinen Spitzenwert zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht.

Auf Grund sehr vieler Versuche gilt heute als erwiesen, dass unter starken elektormagnetischen Wechselfeldern nachts die körpereigene Melatoninproduktion reduziert und teils zeitlich hinausgezögert wird.

 

PfeilRot.jpg (867 Byte) Das Wirkungsmodell Höchstfrequenz

Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass das Auge spezielle Lichtsensoren hat, welche auf Magnetfeldänderungen reagieren. Hier knüpft das Wirkungsmodell Hochfrequenz an, weshalb Mikrowellen, die nur einige Millimeter in den Körper eindringen mit ihre Reizwirkung über die Augen auf die und Zirbeldrüse gleicherweise eingreifen können, wie niederfrequente Störfelder die im ganzen Körperinneren wirken.

PfeilRot.jpg (867 Byte) Das Wirkungsmodell-Schlafstörung durch äussere Reize auf den ganzen Organismus

Dieses Modell basiert auf der Erfahrung, dass Menschen die in Nachtschichten Arbeiten, oder Vielflieger, die häufig verschiedene Zeitzonen wechseln, Rhythmusstörungen erleiden, die sich in Schlafstörungen, Reizbarkeit und vermindertem Leistungsvermögen auswirken können. Bei starken elektromagnetischen Störfeldreizwirkungen in der Nacht wird der Tiefschlaf gleicherweise verhindert und es stellt sich ein leichter, nervöser Schlaf ein. Damit wird längerfristig ein natürlicher Tag/Nachtrhythmus gestört, so dass es gar nie mehr zu einer vollständigen Regeneration kommt.

 

PfeilRot.jpg (867 Byte) Das Wirkungsmodell des Zell-Potentialausgleich

In der Folge wird das Modell Zellpotentialausgleich ausführlicher behandelt. Wir stützen uns für die grundlegenden Sachverhalte auf Schulbuchwissen. Dieses Modell liegt in der Begriffswelt der Elekrotechnik/Elektronik und ist deshalb für Elektrofachleute plausibler, als jedes Modell aus einer völlig anderen Berufswelt (Medizin). Ein wichtiger Begriff, den wir der Chemie bzw. Elektrochemie entlehnen müssen ist die Dissoziation (lat.): Auflösung, Trennung. Es ist ein Zerfall von Molekülen und chem. Verbindungen, die sich in Lösungen befinden, in Ionen, also in elektrisch geladene Teile. Dissoziationsgrad ist das Verhältnis der Zahl der gespalteten Moleküle zur Zahl der in der Lösung befindlicher Moleküle.

Beispiel: Kochsalz (NaCl); Dieses dissoziert sich nicht nur in Wasser, sondern auch im Blut und in der Zellflüssigkeit in seine Teile. Na (Natrium) und Cl (Chlor).; Es entstehen die Ionen Na+ und Cl- An den Plus und Minus zu den chemischen Formelzeichen erkennt man, das es sich um Ionen handelt.

Auch in der Luft hat es immer feinste Teile als Feststoffpartikel oder flüssige Stoffe, die elektrisch geladen sind. Diese werden ebenfalls Ionen genannt und machen je nach ihrer Menge die elektrische Leitfähigkeit der Luft aus. Die Ionenzahl in der Luft ist im Freien sehr unterschiedlich. Auf 1000 Metern Höhe bestehen die niedrigsten, im Talboden, vor allem in Ballungsgebieten die grössten Werte. Die Ionen in der Luft haben insofern eine wichtige Bedeutung, als diese durch ihre elektrische Ladung leichter über einen Reinigungsprozess mit dem Regen aus der Luft entfernt werden können. Luftkurorte sollten in Gegenden mit tiefen Werten in Bezug auf Luftionen sein. Der Mensch erholt sich in einer Gegend mit wenig Luftionen besser, als in einer durch Ionen belasteten Gegend.

Völlig anders ist die Situation der Ionen im Körper, im Blut und in der Körperzellen. Hier haben die Ionen eine zentrale Stoffwechselfunktion, die über das ganze Leben nie unterbrochen werden darf. Der Stoffwechsel (von der Nahrungsaufnahme bis zur Ausscheidung) bedingt eine minimale Menge an Ionen, welche dank ihrer Ladung gleichsam ein elektrisches Pumpsystem für den Stoffwechsel (in die Zellen und aus den Zellen) bewirken. Man spricht von einer Dissotiationskonstante. Auf das Blut und die lebenden Zellen bezogen soll die Ionenzahl innerhalb einer bestimmten Bandbreite bleiben, da sonst die Zellfunktionen in Frage gestellt ist. Alkohl senkt die elektrische Dissoziation im Blut erheblich. Wenige Promille Alkohol im Blut ergeben Gleichgewichts- und Reaktionsstörungen, dies unter anderem weil die Ionenzahl für eine normale Funktion des Stoffwechsels zu gering ist. Umgekehrt erhört eine zu grosse Salzzufuhr die Ionenzahl über das optimale Mass. Mit verhältnismässig kleinen Mengen an Nahrungs- und Genussbestandteilen wird auf den Chemismus, speziell aber auf die Bioelektronik im Zellhaushalt des Körpers Einfluss genommen. Dazu ist der Schlüsselbegriff das Zellpotential. Man weiss heute, dass die bioelektronischen Phänomene im Tier- und Pflanzenkörper zu finden sind, wo Ladungen von ionisierten Molekülen oder Ionen zum Auftreten von elektrischen Potentialen und Strömen führen. Die elektrischen Potentialdifferenzen in den Organismen sowie zwischen Organismus und Umwelt beruhen auf Unterschieden der Ionenkonzentrationen.

PfeilRot.jpg (867 Byte) Elektrische Ströme entstehen in Lebewesen überall dort, wo sich Ionen bewegen. Verursacht werden diese Bewegungen durch elektrische Felder und Konzentrationsunterschiede der Ionen.  

Grundlage für die Informationsübertragung im Nervensystem und im Bereich der Zellen sind auch elektrochemische Prozesse. Unterschiede der Ionenkonzentration zwischen Innen- und Aussenseite der Membran führen zum Auftreten von elektrischen Spannungsunterschieden, die kurz als "Membranpotential" bezeichnet werden. Entsprechende Membranpotentiale lassen sich an allen Zellen nachweisen. Den Nervenzellen dienen Änderungen des Membranpotentials, als Träger der übermittelten Informationen. Zweckmässigerweise wird bei der Nervenzelle sowie den ebenfalls erregbaren Sinnes- und Muskelzellen das normale, unbeeinflusste Membranpotential als "Ruhepotential" von der reversiblen Änderung dieses Potentials (als Aktionspotential) unterschieden.

Wie beweist man im Labor die Funktion Zellpotential? Man macht sich dafür die Tatsache zu nutze, dass eine Nervenfaser auf einfachste Weise durch elektrische Reize erregt werden kann.