Was ist  Hochfrequenz ?

 

rotatorblau.gif (1912 Byte)  HF ist die Kurzbezeichnung für Hochfrequenz

 

PfeilViolet.jpg (864 Byte) Wir lehnen uns für den Sprach- gebrauch bewusst auch an die Definitionen der Elektromedizin an. Die Elektromedizin verwendet die folgende Sprachregelung für die verschiedenen Frequenzbereiche:

Niederfrequenz 0 bis 1000 Hz
Mittelfrequenz 1 bis 300 kHz

Hochfrequenz über 300 kHz

Wir schicken voraus, dass Hochfrequenz in der heutigen Technik unmittelbar mit der Niederfrequenz (ELF) moduliert ist.

Auf den Bild ist ein hochbestückter Sendemast zu erkennen. Die "Klötzchen" rund um den Masten sind Natelsender.

Siehe auch Wirkmodell auf Lebewesen

PfeilViolet.jpg (864 Byte) Wechselströme hoher Frequenz bis in den Bereich von GHz (Gigahertz = 1 Milliarde Hertz) finden in der Elektronik und in der Nachrichtentechnik und dort speziell in der Funktechnik Verwendung. Dies hat seine Ursache darin, dass ein Wechselstrom ein mit seiner Frequenz wechselndes Magnetfeld erzeugt und selbst von einem hochfrequenten elektrischen Feld erzeugt wird.
Dieses "elektromagnetische Feld" wandert von einer Quelle (Sendeanlage oder Elektronik) mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum, d.h. mit 300000 km je Sekunde. Bei sehr hohen Frequenzen hat der Richtungswechsel schon stattgefunden, ehe die gesamte Energie aus dem Raume zurückgekehrt ist. Ein Teil bleibt also abgeschnitten und wandert als "elektromagnetische Strahlung" in den Raum hinaus. Wegen des periodischen Charakters dieser Strahlung spricht man von einer elektromagnetischen Schwingung und wegen der Ähnlichkeit der Ausbreitung mit der einer Wasserwelle von elektromagnetischen Wellen

PfeilViolet.jpg (864 Byte) Hochfrequenter Wechselstrom erzeugt elektromagnetische Wellen und diese wirken (ohne Abschirmung) mit nur wenig reduzierter Intensität z.B. durch Holzwände hindurch auch in das Nachbarhaus und weit darüber hinaus (Sender).

rotatorblau.gif (1912 Byte) Hochfrequenz ist in letzter Zeit extrem im kommen. Da jeder Mensch zu glauben scheint, ohne Natel nicht mehr leben zu können, haben die Natelsender in uner- wartetem Masse zugenommen. Und das hat leider verherende Folgen für Mensch und Natur !

PfeilViolet.jpg (864 Byte) Wo beim niederfrequenten und magnetischen Feldern die Problem- beseitigung oftmals eine Sanierung im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung möglich war, stehen wir bei den Sendern vor einem weit grösseren Problem. Der Schädling kann sich nämlich mehrere hundert Meter vom Hause weg befinden, und muss nicht einmal von Auge erkennbar sein. Schliesslich lässt sich so ein Sender bequem und praktisch ohne Leistungeinbusse hinter einer Holzwand oder Kirchturm verstecken.
Gemeiner weise sind Sie den Senderbetreibern praktisch recht- los ausgeliefert, da die eigene Regierung in unserem Lande den Natelbe- treibern mit viel zu hohen Richt- werten den Rücken zu decken.
Obwohl die Gesetzgeber seit dem Schwarzenburger-Skandal eigentlich wissen müssten, dass ihre Richt- werte tödliche Folgen haben können, scheint ihnen die Gewinn-Wirtschaft weit wichtiger zu sein als unsere Gesundheit.

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PfeilViolet.jpg (864 Byte)  Im Zusammenhang mit Natelsendern werden Sie zunehmend  den Begriff "Gepulste Hochfrequenz" hören. Wenn Sie wissen wollen, was unter "Gepulster Hochfrequenz" zu verstehen ist,
so klicken Sie bitte hier.

 

(Schematische Darstellung eines
gepulsten Hochfrequenzsenders)

In diesem Beispiel sind 3 Personen
gleichzeitig auf einem Pannel am
Telefonieren.

 

PfeilViolet.jpg (864 Byte) Hochfrequenz ist heute ein Begriff, der nur noch eine beschränkte Aussagekraft hat. Sehr wichtig ist jedoch, erstens das Wissen, dass es neben der niederen Frequenz des Netzstromes (50 Hertz) die andere Welt der hohen und höchsten Frequenzen als Störfaktoren gibt. Zweitens, dass jedes Messgerät durch den speziellen Aufbau (gegebenenfalls der Länge der Antenne) immer nur ein Teil aus der "Elektrosmogbelastung" erfasst. Wenn aufgrund der Anzeige des Gerätes der Wert innerhalb der Richtwerte liegt, dann besagt dies nur, dass der erfasste Frequenzbereich gut ist. Man fordert von Messgeräten für das Ausmessen von Elektrosmog, dass sie möglichst breitbandig messen, bzw. einen möglichst grossen Frequenzbereich erfassen. Die Hochfrequenz muss für die Messpraxis in wenigstens 3 bis 4 Bereiche aufgeteilt werden (3 bis 4 verschiedene Antennenlängen).

Ganz besonders wichtig für die Bewertung der Schädlichkeit ist bei der Hochfrequenz ist die Art der Signale (analog, digigal/gepulst). Bei gepulster Signalform (Natel D und E) wird auf Seiten der Elektrobiologen bereits ein Wert von 1 mV Antennenspannung als kritisch betrachtet. Bei Werten grösser 1mV (gepulster Signale) treten im Mikrowellenbereich örtlich Pflanzenschäden auf.

 

 

 

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