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--> Halogenlampe:
--> Hauselektrik:
--> Haut:
--> Hautwiderstand:
--> Herzschrittmacher:
--> HF:
--> Hochfrequenz:
--> Hochohmig:
--> Hochspannung:
--> Hochspannungsleitung:
--> Holzhäuser:
--> Hormon:

--> Halogenlampe: Niedervolt - Halogenlampen sind dann sehr nachteilig, wenn in der Nähe der Verbraucherstelle ein Transformator angeordnet ist, der 230 Volt des Netzes auf die Spannung einer Niedervolthalogenlampe von 12 Volt herunter transformieren. Halogenlampen werden oft wegen der besseren Lichtausbeute bevorzugt.   ©  Ac 2000


--> Hauselektrik: siehe  Elektroinstallation.


--> Hautsiehe Gliederschmerzen. Im Zusammenhang mit Elektrosmog ist die Haut vor allem in dem Bereich der höchsten Frequenzen ein interessantes Beobachtungsfeld. Weil die Haut zu den wichtigsten Organen des menschlichen Körpers gehört, darf eine Mikrowellenbelastung nicht beschränkt auf Haut sowie Augen betrachtet werden.   ©  Ac 2000


--> Hautwiderstand: Der Hautwiderstand ist beim Menschen keine fixe Grösse, sondern variiert je nach momentaner Verfassung. Diese Veränderung kann für Diagnosezwecke und auch für die sogenannten Lügendetektoren ausgenutzt werden. Ein Sensor für die kapazitive Ankopplungsspannung wird durch den varierenden Hautwiderstand nicht verfälschen, wenn er eine minimale Grösse hat (Grösse einer Fingerbeere), so dass eine zusätzliche Kondensatorplattenwirkung entsteht.   ©  Ac 2000


--> Herzschrittmacher: Herzschrittmacher sind für den Elektrobiologen insofern von Bedeutung, als diese im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnittstelle zwischen Technik und Leben sind. Herzschrittmacher arbeiten mit extrem kleinen elektrischen Leistungen, und sind deshalb auch für Störungen durch äussere Störwechselfelder sehr empfindlich. Durch die Herzschrittmacher wurden die staatlichen Normenspezialisten gezwungen, die Belastungsgrenzwerte laufend zu senken. Menschen mit Herzschrittmachern sind neben Kleinkindern zusammen mit elektrosensiblen Personen diejenigen, die auf die Einhaltung der elektrobiologischen Richtwerte am meisten angewiesen sind.   ©  Ac 2000


--> HF: HF ist die Kurzbezeichnung für Hochfrequenz, technisch handelt es sich um Frequenzen, höher als 30 kHz bis etwa 300 Gigahertz   ©  Ac 2000
Hinweis ! Weitere Informationen finden Sie unter "Laie" - Was ist Elektrosmog  "Hochfrequenz"


--> Hochfrequenz: Hochfrequenz ist heute ein Begriff, der nur noch eine beschränkte Aussagekraft hat. Sehr wichtig ist jedoch, erstens das Wissen, dass es neben der niederen Frequenz des Netzstromes (50 Hertz) die andere Welt der hohen und höchsten Frequenzen als Störfaktoren gibt. Zweitens, dass jedes Messgerät durch den speziellen Aufbau (gegebenenfalls der Länge der Antenne) immer nur ein Teil aus der "Elektrosmogbelastung" erfasst. Wenn aufgrund der Anzeige des Gerätes der Wert innerhalb der Richtwerte liegt, dann besagt dies nur, dass der erfasste Frequenzbereich gut ist. Man fordert von Messgeräten für das Ausmessen von Elektrosmog, dass sie möglichst breitbandig messen, bzw. einen möglichst grossen Frequenzbereich erfassen. Die Hochfrequenz muss für die Messpraxis in wenigstens 3 bis 4 Bereiche aufgeteilt werden (3 bis 4 verschiedene Antennenlängen). Ganz besonders wichtig für die Bewertung der Schädlichkeit ist bei der Hochfrequenz die Art der Signale (analog/digital/gepulst). Bei gepulster Signalform (Natel D und E) wird auf Seiten der Elektrobiologen bereits ein Wert von 1 mV Antennenspannung als kritisch betrachtet. Bei Werten grösser 1mV (gepulster Signale) treten im Mikrowellenbereich örtlich Pflanzenschäden auf.   ©  Ac 2000

Hinweis ! Weitere Informationen finden Sie unter "Laie" - Was ist Elektrosmog  "Hochfrequenz"


--> Hochfrequenzbereich: Frequenzen ab 30 kHz gehören zum Hochfrequenzbereich.   ©  Ac 2000


--> Hochohmig: Hochohmig ist ein relativer Begriff. Im Bereich der gängigen elektronischen Schaltungen ist der Bereich von 1 – 20 Megaohm hochohmig. Für Elektrosmog ist die Forderung nochmals um einen Wert von 100 bis 1000 höher. Hier wird z.B. der Eingangswiderstand an einen Voltmeter mit 1 Gigaohm als hochohmig bezeichnet.   ©  Ac 2000
Hinweis ! Siehe auch "
Produkte" - "AC-BioController"


--> Hochspannung: Hochspannung wird mehrheitlich über Hochspannungsleitungen geführt, dies nicht primär wegen der Frage Elektrosmog, sondern als Unfallschutz. Durch die grosse Distanz zum Boden können weder Mensch noch Tier in eine gefährliche Nähe kommen. Man unterscheidet Niederspannung 230V und 400 V, Mittelspannung 10 bzw. 20 kV, Hochspannung 110 kV, Höchstspannung 220 bzw. 380 kV. In Bezug auf Elektrosmog werden neben den (senkrechten) Sicherheitsabständen, welche durch die Mastenhöhe gewährleistet ist, zusätzliche Abstandsforderungen (horizontal) gestellt, sofern es Dauerarbeitsplätze, insbesondere Wohnhäuser und Schlafstellen betrifft.   ©  Ac 2000


--> Hochspannungsleitung:

Magnetfeld unter Hochspannungsleitung
Blau dargestellt: Magnetfeld unter Hochspannungsleitung

Hochspannungsleitungen erzeugen hohe elektrische Felder und in Funktion des Stromtransportes auch hohe magnetische Felder. Die zugelassenen Grenzwerte für beide Feldarten betreffen nur den Unfallschutz bzw. das Schutzmodell das auf Gewebeerwärmung aufbaut. Es ist heute nahezu unbestritten, dass Wohnhäuser eine genügende Distanz zu Hochspannungsleitungen haben sollten. Die Körpergrösse eines Menschen ist in Bezug auf so grosse magnetische Wechselfelder klein. Die positive Konsequenz daraus ist die, dass im Regelfall der Körper einer gleichmässigen, homogenen Feldbelastung ausgesetzt ist. Entsprechend wurden Grenzwertempfehlungen (Schweden) erarbeitet, die bei 100 nT liegen. Magnetfelder, die im Haus selbst erzeugt werden, sind oft etwa gleich hoch wie die Werte am Boden direkt unterhalb Hochspannungsleitungen mit dem Unterschied, dass die häuslichen Quellen schon im Bereich eines Meters (von der Quelle weg) extrem stark zusammenfallen. Ist der menschliche Körper während der Schlafperiode auch nur teilweise innerhalb dieses Meters der häuslichen Störquelle, so treten im Körper unterschiedliche Magnetfeldwirkungen auf, was schädlicher beurteilt wird, als eine höhere, aber gleichmässige Belastung aus Hochspannungsleitungen.   ©  Ac 2000


--> Holzhäuser: Holz ist gesund. Dieser Slogan ist wohl noch in der Mehrzahl der Köpfen unserer Mitbürger. Der Holzbau ist in Bezug auf Elektrosmog beinahe wie ein Glashaus für das Sonnenlicht. Von den niedersten Frequenzen (16/2/3 Hertz bis in den Megahertzbereich durchdringen die Felder bzw. elektromagnetischen Wellen Holzwände nahezu ohne Abschwächung. Besonders in älteren Holzhäusern mit alter Elektroinstallation ist aus Sicht der Elektrobiologie eine Elektrosanierung fast immer notwendig.   ©  Ac 2000


--> Hormon: Neben der Störung des Organismus über die Nerven bzw. die Sensorik ist vor allem die Störwirkung auf den Melatoninkreislauf am besten belegt. Melatonin ist ein Hormon, das der Körper nachts im Schlafzustand vermehrt ausschüttet, und ist ein sehr wichtiger Teil der Biorhythmusregelung. Wird diese Ausschüttung gestört, wird nicht nur der Schlaf gestört sondern die Regelung als Ganzes. Viele Zellkommunikationen können in Mitleidenschaft gezogen werden, was zu einer Schwächung des Organismus und des Immunsystems führen kann. Als populäres Modell kann über das elektromagnetische oder rein elektrische Störwechselfeld das Einschlafen und Durchschlafen und über zu hohe magnetische Wechselfelder über die Zellfunktionen der ganze Biorhythmus gestört werden. Gestörter Schlaf führt über kurz oder lang fast immer zu gesundheitlichen Störungen.  

In der Elektorsmogdiskussion werden Hormon-Stoffwechselfragen immer mehr als zentrale Frage behandelt (siehe Melatonin). Der Stoffwechsel wird im Bereich der Zelle über Aktion und Ruhe gesteuert. Über elektrische Impulse werden Aktionen ausgelöst, und durch elektrische Potentiale wieder abgebaut. Die Dauerregelung, dass überhaupt wieder Ruhepausen entstehen, wird über Hormone gesteuert. Werden nun die Erregerimpulse als elektrische Fremdstörsignale aus Störfeldern gleichsam pausenlos angelegt, wird die Aktion - Ruheregelung über die Hormone und damit aber auch der ganze Hormon-Stoffwechselkreislauf gestört.   ©  Ac 2000

 


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