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--> Faktor Zeit:
--> Faraday-Käfig:
--> Federkernmatratze:
--> Feld:
--> Feldlinien:
--> Feldstärke:
--> Föhn:
--> Freilandmessung:
--> Frequenz:
--> Frequenzgemisch:
--> Funk:
--> Funkschatten:
--> Funkturm:
--> Fussbodenheizung:

--> Faktor Zeit: Der Faktor Zeit ist für Elektrobiologen der Hauptvorwurf an die bisherigen staatlichen Grenzwertvorgaben. Alle bisherigen Grenzwertfestsetzungen betreffen nur den Bereich kurzzeitig. Vorsorgeschutz im Sinne einer Langzeitwirkung (Jahre/Jahrzehnte) wurde nicht berücksichtigt. ©  Ac 2000


--> Faraday-Käfig: Vielfach wird die Meinung vertreten, dass ein Faraday-Käfig ideal wäre gegen jegliche Störfeldwirkung. Diese Meinung ist jedoch in dreifacher Hinsicht falsch. Das Faraday-Käfig kann sehr wirkungsvoll niederfrequente Störfelder fernhalten, dagegen ungenügend oder gar nicht magnetische Felder und hochfrequente Störfelder. Das Faraday-Käfig wird für den längeren Aufenthalt des Menschen auch abgelehnt, weil damit auch das elektrische Gleichfeld der Erde und die Einwirkung von natürlicher Sferies ferngehalten werden. ©  Ac 2000


--> Federkernmatratze:

Magnetfeldlinien um Spule

Mehrheitlich sind die Spiralfedern, welche die Matratzenform stützen aus magnetisierbarem Stahl. Jede Stahlfeder bildet eine eigene Nord/Südmagnetachse, so dass mit einem Kompass im Extremfall von Feder zu Feder eine Polumkehr feststellbar ist. Elektrobiologen lehnen diese als Anomalie zu dem Erdmagnetfeld ab, da bei vielen Menschen erst nach Beseitigung der Federkernmatratze z.B. Rückenleiden verschwanden.
Falsch ist die Meinung, Kinder sollten im Wohnraum nicht mit Dauermagneten spielen, da sonst alle Eisenteile in der Wohnung magnetisiert und Magnetfeldstörungen verursachen würden. Die elektromagnetischen Wechselfelder genügen alleine für eine Magnetisierung. ©  Ac 2000


--> Feld: Als Feld wird in der Physik ein Raum verstanden, in dem besondere physikalische Eigenschaften oder Zustände herrschen, bzw. eine materialunabhängige Eigenschaft des Raumes. Felder, welche über der Zeit nicht ändern nennt man Gleichfelder, Felder die über der Zeit variieren, nennt man Wechselfelder. Irgend welche Felder sind nicht nur auf der Erde sondern im ganzen Weltall immer präsent. Dies erlaubt den elektromagnetischen Wellen sich fortzusetzen. Schallwellen bedingen für ihre Fortpflanzung eine gasförmige Atmosphäre, die auf Druckwellen reagiert. ©  Ac 2000


--> Feldlinien:

Magnetfeldlinien Feldlinien sind die bildliche Darstellung vom Verlauf bestimmter Feldstärken gleicher Grösse, sinngemäss zu den Luftdrucklinien auf Wetterkarten. Im elektrotechnischen Sinne hat die modellhafte Darstellung von Feldlinien den Vorteil, dass das magnetische Gleichfeld von einem Magnet mittels Eisenfeilspänen sichtbar gemacht werden kann. Das Linienbild entsteht dabei durch das Aneinanderketten der feinen Eisenpartikel in Richtung des Feldverlaufes. ©  Ac 2000

--> Feldstärke: Die elektrische Feldstärke zeigt die Kraft, die auf ein elektrisch geladenes Teilchen im Einflussgebiet des Feldes wirkt. Die elektrische Feldstärke wird in Volt pro Meter (V/m) oder Kilo-Volt pro Meter (kV/m) gemessen. Die magnetische Feldstärke wird in Tesla ausgedrückt. Wegen der unterschiedlichen Betrachtungsweise wurden bisher in staatlichen Regelungen die Magnetfeldstärke in Mikro-Tesla (µT) angegeben. Elektrobiologen dagegen sprechen von Nano-Tesla (nT), also einer um den Faktor 1000 kleineren Grössenordnung.

(1000 nT = 1 µT oder 0,001 µ = 1 nT).
 ©  Ac 2000


--> Föhn: Föhn ist zuerst einmal eine Sache der Wetterbeschreibung. Er ist vor allem als warmer und trockener Fallwind (mit längeren Ausläufern) bekannt. Bioelektroniker machen jedoch aufmerksam, dass mit dem Föhn auch hohe Wechselfelder (bis zu 350 kHertz) bestehen, die eigentlich die Föhnbeschwerden hervorrufen. Menschen, die unter Föhneinfluss mit körperlichen Beschwerden reagieren, bekommen diese lange bevor örtlich der warme, trockene Föhnwind einsetzt. ©  Ac 2000
Hinweis ! Sie finden weitere Angaben im Ordner "Laie"  Klicken Sie dort auf "Schäden beim Menschen und in der Natur"


--> Freilandmessung: Die Freilandmessung unterscheidet sich grundsätzlich von der Messung im Hause, indem im Freiland gezwungenermassen sowohl Magnetfeld wie elektrisches Feld dreidimensional aufgenommen werden muss. Dies gilt vor allem bei Nieder- teilweise aber auch bei Hochfrequenz.


--> Frequenz:

Theoretische Sinuskurve

Bei periodisch wiederkehrenden Ereignissen ist die Angabe wichtig, wie oft sich der Vorgang in einer bestimmten Zeit wiederholt. Die Tonhöhe eines Violintones wird durch die Anzahl der Schwingungen bestimmt, welche die Violinsaite in einer Sekunde ausführt. Diese Anzahl heisst die Frequenz der Schwingung. Sie wird angegeben in Hertz. Die Frequenz des Wechselstromes der öffentlichen Elektrizitätsversorgung beträgt 50 Hz, d.h. der Strom fliesst 50 mal in der Sekunde hin und her. Die Frequenz ist die Schwingungszahl eines Körpers, einer Druckwelle oder von elektromagnetischen Wellen in einer Sekunde. - 1 Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz (Hz). 1000 Schwingungen pro Sekunde = 1000 Hz.

Zwischen Frequenz und Wellenlänge besteht ein direkter Zusammenhang. Das Licht breitet sich in einer Sekunde 300'000 km aus. Kennt man die Wellenlänge, so wird die Lichtgeschwindigkeit durch die Wellenlänge geteilt. Das Ergebnis ist die Frequenz in Perioden pro Sekunde. ©  Ac 2000


--> Frequenzgemisch: Höher frequente Störfelder bestehen grossmehrheitlich aus einem Gemisch von verschiedensten Frequenzen. Für die Elektrosmogausmessung können selten die Ursache für alle einzelnen Frequenzen ermittelt werden. Es besteht deshalb die Forderung, dass für die Messung der Belastung breitbandig gemessen wird. Dabei werden für einen bestimmten Frequenzbereich alle Frequenzen erfasst. Da jedoch als Grundregel die Störwirkung mit steigender Frequenz zunimmt, soll der ganze Frequenzbereich in mehrere Teile unterteilt werden. Wichtig ist bei der Hochfrequenz, dass wenigstens von der dominanten Störfrequenz die Art der Signaltechnik ermittelt wird (analog/digital/gepulst). ©  Ac 2000
Hinweis ! Suchen Sie messtechnische Produkte und entsprechende Angaben so klicken Sie HIER.


--> Funk: Funk entstand ursprünglich als Kurzwort für Rundfunk bzw. Radio. Es ist die Ausnützung der Hochfrequenztechnik mit der elektromagnetischen Schwingungen. Je nach Frequenz und Sedestärke können über grosse Distanzen die entsprechenden Schwingungen gesendet bzw. empfangen werden. Es wird eine Trägerwelle benutzt, welche durch Modulation die gewünschte Information aufgeprägt wird. ©  Ac 2000


--> Funkschatten: Funkschatten ist zu einem Schlüsselwort der Elektrobiologen geworden. Durch die Ausbreitungsgesetze der elektromagnetischen Wellen werden nicht nur durch Berge und Hügel sondern auch bereits durch Häuser und teils Waldpartien Zonen erzeugt, in denen Funksignale nur schwach oder gar nicht hinkommen. Der Elektrobiologe empfindet dies positiv, weil aus dem selben Grund doch immer wieder Gebiete mit tieferer Belastung verbleiben. Er empfindet dies jedoch als sehr negativ, weil durch die modernste Kommunisationstechnik (Natel) ein extrem dichtes Netz mit Sendestationen aufgebaut werden muss, so dass es im ganzen Sendegebiet keine Funkschatten als "Ruheoasen" mehr gibt. ©  Ac 2000


--> Funkturm: Der Funkturm hat vor allem die Funktion der möglichst ungestörten Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen. Die Funkstationen, bzw. die Funktürme werden heute teils einer immissionsschutzrechtlichen Prüfung unterworfen. Zur Zeit bestehen die verschiedensten staatlichen Regelungen, so dass z.B. Funktürme in vielen Ländern bis zu einer bestimmten Leistung und Höhe von der Baugenehmigungspflicht frei gestellt sind. Die meisten staatlichen Regelungen basieren noch auf dem alten Modell des privaten Hobbysenders, bei denen selbst im Nahbereich der Antenne wegen der schwachen Sendeleistung keine Schadwirkungen festgestellt werden. In der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Entwicklung wird bei Funktürmen eine ähnliche Phase wie vor 20 bis 30 Jahren die Hochkamine gesehen. Das Hochkamin war noch bis in die 60er Jahre Symbol für Arbeit, Fortschritt und Prosperität der Wirtschaft. Eine sehr grosse Zahl der Firmen hatten das rauchende Kamin sogar im Firmenwappen. Mit staatlichen Vorschriften wurde versucht, durch immer höhere Kamine die Belastung vor Ort möglichst tief zuhalten. In der jüngsten Zeit werden mit besseren Kenntnissen der Folgen der feinen Belastungsverteilung über ganze Ländereien an Stelle von Hochkaminen gut funktionierende Filteranlagen gebaut. Zur Zeit besteht insbesondere auf Seiten der Instanzen, welche Normen ausarbeiten und noch viel mehr auf Seiten der Genehmigungsbehören ein grosses Wissensmanko, besonders in Bezug auf die Wirkung der unterschiedlichen Frequenzen (Mikrowellen) und Art der Übertragung (analog/digital sowie gepulst). Sinngemäss wird von allen Elektrobiologen in Bezug auf Funktürme eine Abkehr in der gegenwärtigen Entwicklung erwartet. Andere Lösungen sind weitgehend bereit, wie Kabelnetze, Lichtleiter, weg von gepulster Strahlung, Reduktion der nächtlichen Sendeleistungen bzw. Verhinderung der Belastung des Äthers ohne aktive Sendenutzung usw. ©  Ac 2000


--> Fussbodenheizungsiehe Elektroheizung

 


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