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--> C-Netz-/D-Netz

--> C-Netz-/D-Netz: Die Kurzbezeichnung für Natel-Sendenetze. Wichtig ist hier zu wissen, dass die Ausbreitung im höchsten Frequenzbereich anders verläuft als z.B. bei Radiofrequenzen. Das E-Netz arbeitet bereits im klassischen Mikrowellenbereich (Trägerfrequenz 1,7 - 1,8 Gigahertz). Man spricht bei Mikrowellen nicht mehr von wellenförmiger Ausbreitung der Energie sondern von Energiezusammenballungen, die in kurzen Ausbrüchen in Senderichtung wandern. Diese können örtlich als Keulen von höherer Intensität festgestellt werden. Weil die Ausbreitung flammenartig mit örtlichen Konzentrationen selbst von tauenden "Flammenzungen" in weiten Distanzen zum Sender erfolgt, können weit weg vom Sender örtliche Konzentrationen von 1 – 10 m Volt Antennenspannung, und in Nähe der Basisstation 1 bis 100 m Volt und mehr gemessen werden. Nach Elektrobiologen liegt (für Schlafstellen) im Gigahertzbereich für ungepulste Strahlung ein noch tolerierbarer Richtwert bei 1 m Volt-Antennenspannung. Für gepulste Strahlung muss der Wert tiefer liegen! Die zur Zeit laufende technische Entwicklung wird von Seiten der Elektrobiologen abgelehnt, da eine Kummulierung von Wirkungen zusammenfallen (örtliche Energieballungen, Mikrowellenbereich, pausenlose getaktete Sendung, Zentimeter bzw. Millimeterwellen). Für diese sehr kurzen Wellen bilden die Blätter von vielen Baum- und Buscharten gute Empfangsantennen. Pflanzen werden bei einer längerfristigen Belastung mit Werten grösser als 1 m Volt geschädigt und sterben von den Blattspitzen beginnend ab. ©  Ac 2000

 


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