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   Messpraxis und Sanierung

Die Messpraxis und Sanierung von bestehenden Anlagen

Der wohl wichtigste Aspekt bei praktischen Elektrosmogmessungen sind immer wieder neue Überraschungen mit den vielen Variationen, welche uns die jeweiligen Arbeits- oder Wohnsituationen bescheren. Wir haben keine Laborbedingungen! Bereits hier zeigt sich die ganze Problematik und macht uns auch die vielen Auseinandersetzungen verständlich zwischen Personen, die Praxismessungen durchführen und anderen die nur rein wissenschaftliche Massstäbe gelten lassen wollen. So wie der Arzt für seine Diagnose alle seine Sinne braucht, so müssen auch wir alle unsere Spürsinne schulen, Theorie, Praxis und Erfahrung miteinander verbinden. Die beste Methode dazu lernen wir nach der alten Regel: "Übung macht den Meister". Und genau so, wie der Arzt beim Hausbesuch seine spezifischen Geräte benutzt, so müssen auch wir solche Instrumente einsetzen, welche diejenigen Fragen beantworten, die elektrobiologisch relevant sind. Wir beschränken uns in der Folge auf den NF-Bereich, den Bereich der niederen Wechselfrequenzen von etwa 10 Hertz bis etwa 30 kHz. Man spricht im niederfrequenten Bereich von einer quadratischen Abnahme der Feldstärke in Bezug auf den

Abstand zur Quelle.

Wenn wir uns auf die "Formel" der quadratischen Feldabnahme fixieren, sind wir schon nach der dritten oder vierten Hausmessung enttäuscht. In einem Steinhaus (Betonboden, Backsteinwände) messen wir im Gegensatz zu einem Holzhaus unverhältnismässig tiefe elektrische Feldstärken. Warum?

Die Baumaterialien haben eine völlig unterschiedliche Schirmwirkung in Bezug auf die elektrischen und die magnetischen Felder. Die elektrischen Felder durchdringen Holzböden und Holzwände nahezu ohne Abschwächung. Viele Bauteile werden elektrostatisch geladen. Dies gilt in dem Oberflächenbereich, besonders bei Farb- und Lackschichten verstärkt. Statische Ladungen auf einem Körper drängen immer nach aussen, an die Oberfläche und verstärken die Schwingfelder und erzeugen gleichsam eine Kondensatorwirkung. Beim Steinhaus sind die Begrenzungsflächen mit natürlichen Verputzmaterialien mehrheitlich mit Erdpotential verbunden, so dass in Wand- bzw. Bodennähe eine Schwingfeldwirkung stark unterdrückt bzw. absorbiert wird. Bei Kunststoffputzen, vor allem aber bei Alt- und Holzbauten sind Elektroplaner und Installateure besonders gefordert.

 

Das natürliche Potentialgefälle wirkt senkrecht von der Ionosphäre zur Erde

Befinden sich alle Störfeldquellen im selben Raum, dann könnte durch die Messung des elektrischen Feldes eine recht gute Beurteilung vorgenommen werden. Nahezu ausnahmslos sind aber Apparate auch in Nachbarräumen, und die elektrischen Installationsleitungen unter Putz. Wegen der unterschiedlichen Abschirmwirkung der Baumaterialien müssen wir im niederfrequenten Bereich beide Felder messen. Die kleinen Magnetfelder der Apparate im Haus sind sowohl am Büroarbeitsplatz wie im Wohnbereich oft relativ stark, wirken aber nur auf kurze Distanzen (0,5... 1,5 Meter). Dadurch entstehen extrem inhomogene Felder. Man geht davon aus, dass Kopf und Rücken besonders durch magnetische Felder gefährdet sind, und vergisst gerne, dass Arme und Füsse viel häufiger sich in dem Bereich der stärksten Magnetfelder bewegen (Büromaschinen, Kleintrafo in Fussnähe usw.) Damit diese inhomogenen Felder in ihrer Belastungswirkung kleinflächig erfasst werden, sollte die Messspule kleiner als 10cm Durchmesser haben.

Die Holzwand hat fast keine Schirmwirkung auf das elektrische Feld.

 

Für das elektrische Feld ist die Abschirmwirkung von Backstein und Betonwänden beachtlich gross.

Die kombinierte Wirkung von elektrischen und magnetischen Feldern.

Störfeldquelle auf der anderen Wandseite. Das Magnetfeld geht nahezu ungehindert durch die Wand. Das elektrische Feld wird dagegen abgeschirmt.


Alle Lebewesen, insbesondere Mensch und Pflanze reagieren anders auf ein äusseres Potentialgefälle als eine elektronische Schaltung. Bei der elektronischen Schaltung gibt es kein Oben und Unten. Die Ausgleichsströme finden zu der gemeinsamen Masse, z.b. zu dem Metallrahmen des Apparates statt. Menschen und Pflanze nutzen das senkrecht wirkende elektrische Gleichfeld der Erde für den inneren Stofftransport aus. Unter starkem Elektrosmog entsteht im Körper des Menschen eine bevorzugte Stromflussrichtung nach dem zufälligen örtlichen (beliebig im Raum gerichteten) Potentialgefälle der Wechselfelder. Das äussere Potentialgefälle aus Störwechselfeldern wirkt sehr viel stärker als das Erdgleichfeld und die biologische Erde.

 

Die biologische Erde

Wir möchten als Ziel die Elektrosanierung soweit bringen, dass der Mensch vor allem am Schlafplatz natürliche Feldverhältnisse bekommt. Netzfreischaltung ist bestimmt eine der wirksamsten Möglichkeiten dafür. Wie können wir in unserer elektrifizierten Umgebung eine so hohe Forderung erfüllen? Der wichtigste Ausgangspunkt ist die Bezugserde. Was machen wir aber, wenn wir wissen, dass der Schutzleiter nach den Installationsnormen bis zu 50 Volt AC (Wechselspannung) haben darf? Dies ist bestimmt nicht die Voraussetzung, die wir als Basis für die Ankopplungsspannung am Menschen suchen. Der Verfasser ist nicht ganz unschuldig über die gegenwärtige Situation in Bezug auf die Messung der Ankopplunsspannung.

In weiten Kreisen der Baubiologen wurden bis vor kurzem Ankopplungsspannungen im Schlafraum von 20 bis 30 Millivolt gefordert. Die dafür eingesetzten Messgeräte waren ausschliesslich billige oder teure Laborvoltmeter mit einem Ableitwiderstand von 1 ÷ 25 MW . Die Messresultate für die Ankopplungsspannung lagen in einer Streubreite bis zu einem Faktor 10.

Nicht zu überhören waren die Kritiken der wissenschaftlich orientierten Personen. Eine im Auftrag des BUWAL durchgeführte Untersuchung der Messung der Ankopplungsspannung kommt deshalb zu einem negativen Schluss für die Relevanz der Ankopplungsspannung. Auch hier wurden Voltmeter mit 25 MW Ableitwiderstand verwendet. Wir schätzen es deshalb, dass von den Herstellern des AC-BioControllers unsere messtechnischen Forderungen erfüllt wurden, nämlich die zweistufige Messung. Es müssen im Gebäude zuerst allfällige Potentialunterschiede ermittelt und wenn möglich beseitigt werden. Die Messung am Menschen darf erst dann durchgeführt werden, nachdem wir eine saubere, eine biologische Erde ermittelt haben. Der AC-BioController mit seinem erweiterten "Profi-Aufbau" ermöglicht dank dem 2 GW Eingangswidertstand beide Stufen der Messung: Schutzleiter verbunden mit Potentialausgleich und Fundamenterder, sowie die Messung direkt am Menschen.

 

Ausbildung:

Hierzu möchten wir auf Ausführungen verzichten. Gerne machen wir Sie, werter Leser, auf unser Ausbildungsangebot in Wetzikon aufmerksam.

Praktisches Vorgehen.

Wir nehmen nun den im vorletzten Teil vorgestellten AC-BioController und kontaktieren wechselweise den Eingang resp. Ausgang des elektrischen Schutzleiters – die Kaltwasserleitung – ein Zentralheizungsrohr oder die Abschirmung vom TV. Ist die Differenz überall null, dann hat zumindest unser Kunde Glück. Der Potentialausgleich ist in Ordnung. Es besteht mit grosser Wahrscheinlichkeit keine Störspannung (dies trifft aber dann nicht zu, wenn durch grosse Felderzeuger wie: Nahbereich z.B. sehr starker Sender, Hochspannungsleitungen oder Zonen mit extremen Ausgleichströmen, das ganze örtliche Erdpotential gestört bzw. angehoben ist). Wenn wir im Haus gar keine brauchbare Erdverbindung mit null Wechselspannung (kleiner 0,1 Volt AC) finden, dann holen wir diese mit dem Erdbohrer sowie einer Litzendrahtverlängerung direkt aus der Erde, möglichst in der, von einer vermuteten äusseren Störquelle abgekehrten Hausseite. (Induktion)

Stufe A:

Es liegt nicht an uns die Tätigkeit der Elektrobiologen zu kritisieren. Z.B. gilt heute noch das kleine Werk von Dr. Ing. Fritz Hahn, Heidelberg, zumindest für die elektrische Seite als gültige Pionierarbeit. Er konnte damals aber nicht ahnen, dass 30 Jahre später Magnetfelder eine ebenso grosse Bedeutung bzw. Wirkung haben können. Wir legen deshalb grossen Wert, dass neben der Ankopplungsspannung die Magnetfeldsituation in Bezug auf den Menschen gemessen wird. Dies bedeutet mehrere Messungen besonders für die Bereiche: Füsse, Rumpf und Kopf.

 

Aus Sicht der Elektrobranche dürfen wir uns im Unterschied zu Elektrobiologen nicht allein auf so und so viele Sanierungserfolge stützen. Bis vor wenigen Jahren galt in Elektrobiologenkreisen noch ein beinahe geflügeltes Wort: "Wir wissen zwar, dass wir falsch messen, aber zum Glück messen wir alle gleich falsch." Wir, als Elektrofachleute, müssen uns mit spezifisch auf die Messaufgabe, für die "Praxismessung" und nicht für die Labormessung konzipierte Messgeräte stützen. Die Physik muss stimmen. Wir suchen zuerst im Hinblick auf biologische Forderungen die saubere, also die potentialfreie, die biologische Erde. Wir stellen dabei nicht selten auch Mängel an der Erdungsanlage fest und veranlassen, dass diese behoben werden. Bei gemischter Nutzung von neuen Gebäuden (Wohn- und Gewerbe) handelt es sich in der Regel um einwandfrei gebaute Erdungssysteme, die jedoch auch theoretisch durch Ausgleichströme belastet sind. Wir können häufig einige Volt Spannung auf den Schutzleiter nicht "verhindern". Wir müssen aber für die Ankopplungsspannung die Erdverbindung mit (möglichst nahe) Null V -Wechselspannung wählen, bzw. suchen.

 

 

 

 

Jetzt erst beginnen wir mit der Hausmessung als Stufe B:

Wir haben schon ein paar Grundkenntnisse, und können mit einer Hausmessung, sei es an einem Arbeitsplatz, im Wohn- oder Schlafzimmer beginnen.

 

Prüfen der Extremstörquellen

Die Erfahrung zeigt, dass nicht selten eine weitere Hürde zu beseitigen ist, bevor wir überhaupt mit der Messung beginnen können. Extreme Störquellen ausgeschalten werden müssen. Zum Beispiel gewisse Luftreinigerfabriktate mit extrem starkem Magnetfeld, gewisse Dimmer mit Störfelder im kHertz-Bereich, in jüngster Zeit Funktelefone mit gepulster Sendestrahlung der Basisstation. Wenn in Apparatenähe von extremen Felderzeugern am Bett, oder direkt am Arbeitsplatz, eine Ankopplungsspannung von 50 bis 100... 200 Volt oder ein örtliches Magnetfeld von 1‘000 bis 10‘000 Nanotesla verursacht wird, dann sind wir gar nicht in der Lage kleinere Felderzeuger, die vielleicht 1 bis 5 Volt Ankopplung oder 50 bis 100 nT Magnentfelderzeuger mit Sicherheit zu erfassen und in den Sanierungsplan mit einzubeziehen. Nicht selten trifft man bei Altbauten vor allem auf dem Lande eine Dachständereinführung für den Netzstrom, nahe den "Kammern" im obersten Geschoss. Hier empfiehlt sich als preisgünstigste Massnahme ein Zimmerwechsel. Eine Erdverlegung der Zuführung sollte aber auch in Betracht gezogen werden. Im Bereich Verteiltableau treten sehr hohe Magnetfelder auf. Das Verteiltableau gehört nicht an eine Schlafzimmerwand. Das elektrobiologische Ziel für einen Schlafplatz sind: das Magnetfeld unterhalb 20 bis 50 nT, und die Ankopplungsspannung (nachts) unter 0,3 Volt AC (besser unter 0,1 V) zu bringen.

Das Wechselmagnetfeld wird von vielen übersehen und unterschätzt. Wenig bekannt ist, dass Magnetfelder über die Kaltwasserleitung oder die Zentralheizungsrohre und Radiatore ins Haus eingeschleppt bzw. weitergeleitet werden, wobei alle magnetisierbaren Eisenkörper das Wechselmagnetfeld über grössere Distanzen leiten können. Grund kann eine parallel geführte elektrische- und Wasserzuleitung sein, oder ein grossflächig wirksames Magnetfeld z.b. von der Eisenbahn, Tram und Trolleybus, das unter Umständen im Abstand von 400 bis 500 Metern noch im Erdreichmessbar ist.

Für die Hausmessung versuchen wir möglichst planmässig vorzugehen. Dabei haben wir, immer wenn dies erforderlich ist, eine optimale Sanierung "im Hinterkopf". Entsprechend werden Verbraucher um Verbraucher, Sicherung um Sicherung ausgeschaltet, bzw. wieder eingeschaltet, bis wir den Einfluss der einzelner Feldquellen eruiert und einen praktikablen Lösungsvorschlag haben. Recht oft müssen wir mit Takt, vielleicht auch mit Humor die Gewohnheiten der Einwohner in Frage stellen. z.B. muss der Fernsehapparat wirklich im Schlafzimmer stehen und die ganze Nacht auf "standby" sein, nur damit wir vor dem Einschlafen über das Fernbediengerät die Sender bequem anwählen können? Im einfachsten Falle genügt die sinnvolle Plazierung und entsprechender Gebrauch der Hausapparate. Mehrheitlich wird aber, besonders in Altbauten eine kleine oder grössere Sanierung notwendig sein, um die elektrobiologisch gewünschten Werte zu erreichen. Die Elektrobiologie zwingt nicht zum Verzicht von jeglichem Komfort. Der Verzicht ist immer die billigste Lösung. Besteht jemand auf einem ganz bestimmten technischen Komfort z.B. einem motorverstellbaren Bett, dann müssen speziell dafür ein paar hundert Franken für eine Feldfreischaltung investiert werden. Der Netzfreischalter-Einbau wird die häufigste Massnahme sein. Bei älteren oder pflegebedürftigen Personen müssen wir verantwortungsvoll abwägen, was lebensnotwendig ist und was am Stromnetz bleiben soll.

Der Schlafplatz soll nach Möglichkeit feldfrei, der Arbeitsplatz feldarm sein. Dauerverbraucher sollen so platziert und gespiesen werden, dass deren Funktion gewährleistet ist, ohne Störwirkung auf Daueraufenthaltsstellen.

Die gewählte Lösung muss vor allem drei Kriterien berücksichtigen, nämlich die räumlichen Verhältnisse, die finanziellen Möglichkeiten des Kunden und der Gesundheitszustand der Einwohner.

 

Planungshinweise für neue Anlagen

Erinnern wir uns immer wieder: Vorbeugen ist besser als Heilen.

Bei der Erstellung von Neubauten helfen uns die Messgeräte nur beschränkt. Wir empfehlen, die Situation im freien Feld bei allen Extremlagen (nahe an Eisenbahn, Hochspannungsleitung und neuerdings Einwirkungen von Sendern) zu prüfen. Wenn eine extreme Situation vorliegt bzw. zu befürchten ist, dann muss der Anfänger einen erfahrenen Kollegen beiziehen. Bei der Planung gibt es einige Grundregeln, die bei der Sanierung oft nur beschränkt eingehalten werden können:

Dauerverbraucher wie Kühlschrank, Kühltruhe, Elektroheizung (dies gilt auch für das Untergeschoss und Obergeschoss) weit weg von den Daueraufenthaltsstellen.

Vergessen wir nicht, dass die Küche, besonders bei grösseren Wohnungen, auch ein Daueraufenthaltsplatz ist! Also, keine unnötige Einstrahlung durch Steigleitungen (besonders elektrisches Feld). Konzentrierung der Dauer- und Nachtverbraucher in grösst möglicher Distanz zu Schlafen-Wohnen-Essen. TV sowie PC-Bildschirm haben ihr Magnetfeld nach hinten, gehören also nicht an die Wand der Nachbarswohnung. Die jüngste Erfahrung zeigt, dass viele Menschen auf die relativ starken hochfrequenten Felder, sei es von Natelantennen aber auch von schnurlosen Telefonapparaten (mit digitalisierter und gepulster Signaltechnik) reagieren. Der Elektrofachmann bekommt mit seiner Tätigkeit, besonders seiner Beratungsfunktion eine neue und grossmehrheitlich dankbare Aufgabe. Er kann sich in Bezug auf den warenhausmässigen Verkauf profilieren und eine anspruchsvolle und wertvolle Dienstleitung anbieten, auch gegenüber der netten Verkäuferin im Grossmarktladen. Der Elektrofachmann lernt auf Grund seines elektrotechnischen Grundwissens sehr rasch zu unterscheiden, zwischen den bisher allein gültigen Kriterien der Bequemlichkeit, und einem individuellen abschätzen von echtem Nutzen und möglichen Belastungen oder gar Gefahren in der direkten Umgebung des Kunden.

Die wichtigsten elektrotechnischen und elektrobiologischen Grundregeln als Schlussfolgerung und Planungsanleitung zusammengefasst:

 

 

Ein paar Anfangsregeln (A-Regeln)

Abschalten: Schalten Sie jedes nicht benötigte elektrische Gerät nach Gebrauch ab, oder nur wirklich an, wenn Sie es brauchen. Dies gilt ganz besonders für die Beleuchtung.

Ausziehen: Es gibt noch immer viele Geräte, die man zwar abschalten kann, die aber trotzdem mit einem Teil ihrer Schaltung (Trafo) unter Strom bleiben, (stand-by) z.B.. Fernseher, Radio (Kontrollämpchen). Ziehen Sie den Netzstecker bei Nichtgebrauch aus.

Auswechseln: Es gibt leider noch viele alte Geräte, insbesondere PC und TV, die eine unakzeptabel hohe Strahlenwirkung haben. Wenn Sie nicht ohne solche Geräte leben können, dann kaufen sie sich ein Neues. Es gibt heute z.B. sehr gute PC, die nur minimale Störfelder abgeben. Auswählen gehört auch zum Auswechseln. Erkundigen Sie sich beim Kauf in Bezug auf die nach aussen abgegebenen "Störstrahlungen". Kaufen Sie nur ein strahlungsarmes Gerät. Hier ist derjenige Elektrofachmann im Vorteil, der dem Kunden mit geeigneten Messgeräten die Strahlungswirkung demonstrieren kann.

Abschirmen: Es gibt Fälle, wo z.B. durch eine Erdmatte erfolgreich ein sonst nicht beseitigbares niederfrequentes Störfeld als Störfaktor eliminiert werden kann. Massive Gebäudewände haben eine relativ gute Abschirmwirkung gegen elektrische Felder. Bei Hochfrequenz (Natel) kann ein Abschirmstoff gute Dienste erweisen.

Abstand: Abstand einhalten ist eine, der am meisten gegebenen Empfehlungen. Abstand einhalten ist besonders wichtig bei magnetischen Feldern (Schalttableau der elektrischen Hausinstallation, alle Netzgeräte mit eingebauten Transformern). Bei hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, z.B. von schlecht abgeschirmten elektronischen Geräten nützen innerhalb des Wohnraums die Abstandsregeln (1.. 2.. 3 Meter Abstand) wenig oder nichts. Die Abstandsregel ist unfachmännisch, wenn die abgestrahlte Frequenz unbekannt ist.

 

Die elektrotechnischen EMF Zielsetzungen im Interesse einer minimalen Beeinflussung:

Hierzu wünschen wir Ihnen viel Erfolg!


André Moser